Start war mit dem 4006er Deutzgespann mit Wohnwagen am 07.07.2016. Stationen unterwegs waren: 1. Bad Bevensen, direkt am Elbeseitenkanal, 2. Holm - Seppensen, 3. Grünendeich direkt neben der Elbe im Alten Land, 4. Cuxhaven - Döse, 5. Wremen, gleich hinter dem Container Terminal, 6. Eckwarderhörn am Jadebusen, 7. Hooksiel, 8. Hoorumersiel am Hafen, 9, Förrien zum unverhofften Oltimertreffen, 10. Nordeich, 11. Elisabethfehn, 12. Twist, 13. Nordhorn zum geplanten Oldtimertreffen, 14. Dümmer See, 16. Winsen Aller, 17. MARINA Wittingen. 7 Wochen unterwegs. Textbilder folgen in Kürze.

Erste Etappe in Bad Bevensen am Elbe Seitenkanal nach rd. 140 Km Tagesfahrt erreicht.

Ein sehr schöner Rastplatz. Allerdings nur für Wohnmobilfahrer ausgewiesen. Wir haben rechtzeitig bei der Stadtverwaltung in Bad Bevensen schriftlich nach gefragt, ob wir eine Sondergenehmigung für 2 bis 3 Nächte bekommen können. Ohne lange zu warten, bekammen wir vom städtischen Bauhof eine schriftliche Sondergenehmigung zu geschickt mit der Bedingung, diese gut sichtbar im Wohnwagen anzubringen. Was wir sehr gerne taten.

Ankunft in Holm - Seppensen. Ein wunderbarer Campingplatz unterhalb von Stade.

Es gibt nichts schöneres als eine schmackhafte Hühner- oder Blumenkohlsuppe, natürlich mit Breitbandnudeln, aus dem Schnellkochtopf.

Ankunft in der Deutz - Werkstatt. Wir mussten eine Werkstatt finden, denn unser linkes vorderes Radlager ist uns zwischen Bad Bevensen und Holm - Seppensen ausgelaufen. Gefunden haben wir die Deutz Werkstatt über mit Hilfe des Smartphone als Hotspott für unseren Laptop. Diese beiden Dinge sollten auf keiner Treckerreise fehlen. Das wechseln des Radlagers dauerte rd. eine Stunde.

Nach dem Radlagerwechsel ging es weiter in Richtung Altes Land an der Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven.

Kurz vor der Deichscharte in Grünendeich bei Steinkirchendirekt am Elbeufer.

So ein exponierter Wohnmobilstellplatz ist immer gut belegt. Wir haben Glück und finden mit unserem Treckerreisegespann das 11,25 m lang ist einen Stellplatz für die nächsten drei oder vier Tage.

Süßkirschenzeit im Alten Land.

Die Thallasa Niki zieht an unserem Reisegespann vorbei in Richtung Hamburg.

Ja, wir mussten den Wohnwagen ein Stückchen auf die Deichwiese schieben um bei den Wohnmoilfahrern nicht an zu ecken...

Kurz vor der Weiterfahrt nach drei Tagen in Richtung Cuxhaven. Hier, Frühstück vor der Deichscharte zur Elbe runter in Grünendeich.

Fahrt durch den Wingst zwischen Grünendeich und Cuxhaven. Ein herrliches Waldgebiet.

Hier sind wir bei Starkregen kurz vor Altenbruch, wenige Kilometer vor Cuxhaven unterwegs.

Ankunft in Cuxhaven auf der Hohen Fläche, neben der Cuxhavener Seebäderbrücke. Unserem Lieblingscaravan Stellplatz auch mit unserem Multivan.

Der aller beste Platz auf der Hohen Fläche in Cuxhaven, direkt an der Pier.

Einer der besten Wohnwagen Stellplätze direkt an der Norddeutschen Bucht in Cuxhaven.

Unterwegs mit den Fahrrädern in Cuxhaven.

Unser zweiter Stellplatz in Cuxhaven, in Döse. Der erste Stellplatz, die Hohe Fläche war so voll, dass wir dort keinen Stellplatz für unsere Gesamtlänge fanden ohne eine zweite Stellfläche mit zu benutzen. Der Stellplatz in Cuxhaven - Döse ist auch prima. Wenn auch der direkte Blick auf die Nordsee hier fehlt. Aber, ganz schnell ist man auf den Deich und man kann bis nach England schauen ;-)

Gleich hinterm Deich von Cuxhaven - Döse mit Blick auf die Elbmündung in der Nordsee.

Wir freuen uns schon auf die Weiterfahrt nach Wremen, kurz hinterm Containerterminal von Bremen als nächste Etappe. Auf dieser Route wollen wir versuchen immer so dicht wie möglich am Deichufer entlang zu fahren oder zu mindest immer in Deichsichtweite bleiben.

Zwischen Cuxhaven und Wremen.

Maisfelder hinterm Deich, so weit das Auge reicht. Hier, ein sogenannter landwirtschaftlicher Planweg, oder asphaltierter Feldweg. Das sind die besten Wege um von Dorf zu Dorf zu kommen. Und das Navigationsgerät zeigt uns genau an, wo wir gerade in den Maisfeldern stecken.

Unser Campingplatz in Wremen kann nicht mehr weit sein. Denn die Krahne vom Bremer Containerhafen sind schon in Sicht.

Hinter diesem Deich müßte jetzt unser Campingplatz "Wremer Tief" kommen.

Unser nächster Rastplatz, der Campingplatz "Wremer Tief" ist vom Deich aus und vom Trecker runter schon zu sehen. Wir freuen uns auf diesen Campingplatz. Denn, von hier aus wollen wir mit den Fahrrädern, den Containerhafen erkunden.

Direkt im Bremer Containerhafen.

Unser Rastplatz im "Wremer Tief". Kein Baum zwischen Nordsee und Deichkrone. Dafür aber immer ein angenehmer Seewind.

Der Kutterhafen im Wremer Siel, gleich neben unseren Rastplatz bei Ebbe.

Der Kutterhafen im Wremer Siel bei Flut.

Unterwegs nach Wilhelmshaven am Jadebusen.

Weserfähre bei Hochwasser in der Nähe von Sandstedt zum Übersetzen nach Brake (Unterweser). Bei Hochwasser lassen sich die Auffahrten auf die Fähre besonders gut machen, wenn man die Fährrampe schräg anfährt. Damit verringert sich die Möglichkeit das der Wohnwagen hinten mit seinen eingefahrenen Abstützungen nicht über die Fährrampe schrappt oder gar aufsetzt.

Der Fähranleger.

Auf der Weserfähre zwischen Sandstedt und Brake (Unterweser).

Fahrt über die Nordseehalbinsel Butjardingen.

Ankunft auf dem Campingplatz Kap Hörn am Jadebusen.

Standart Campingpfanne.

Immer am Deichfuss vom Jadebusen bei Kap Hörn in Richtung Wilhelmshaven lang. Eine herrliche norddeutsche Landschaft.

Vor Sande so richtig verfahren.

Ohne P... - Pause geht es unterwegs nicht.

Ohhh, Ohh. Kurz vor Wilhelmhaven haben wir die Autobahn nach Oldenburg erwischt. Warum? Die o. g. Autobahn / Schnellstraße beginnt mit einer riesigen Kreuzung am Rande eines Wilhelmhavener Gewerbegebietes. Und wir haben das Verkehrsschild / Richtzeichen, Blaues Schild Schnellstraße Nr. 331.1 Kraftfahrstraße, einfach übersehen.

Auf der Schnellstraße B210 in Richtung Aurich. Noch 9 Km bis zur nächsten Ausfahrt.

Endlich und mit viel Glück haben wir ohne Vorkommnisse die nächste Abfahrt von der Schnellstraße B210 erreicht.

Unser heutiges Tagesziel, von Kap Hörn zum Campingplatz Hoocksiel, komplett um den Jadebusen herum haben wir bald erreicht.

Wir haben den Campingplatz Hooksiel bei herrlichem Wetter erreicht. Und Glück haben wir auch gehabt. Ohne vorher zu buchen, haben wir komplikationslos einen Stellpatz hier in Hooksiel bekommen.

Im Hafen von Hooksiel

Camperfrühstück in Hooksiel

Noch ganz viel Stellfläche auf dem Campingplatz Hooksiel.

Gleich neben unseren Camping-Stellplatz in Hooksiel beginnt der größte FKK - Campingplatz Deutschlands.

Einkaufen ist wieder einmal fällig. Hierbei achten wir immer darauf, dass wir regionale Leckereien bekommen, wie frische Eier, Suppenhühner, Bier u. v. m.

Unser nächstes Etappenziel, Horumersiel. Von Hooksiel nach Horumersiel war es die kürzeste Reiseetappe. Unser diesjähriges Reisemotto ist ja, "Immer an der Nordseeküste lang" vorbei an den ostfriesischen Inseln bis nach Holland.

Hier sehen wir schon den Yachthafen vom Horumersiel.

Direkte Anfahrt zu den Stellplätze im Yachthafen Horumersiel.

Einer mit der sehr, sehr schönsten Mobilstellplätzen in Horumersiel den wir kennen und schon mit dem Auto - Wohnwagengespann oft besucht und gecampt haben.

Unsere Nachbarin auf dem Wasser und wir auf dem Land. Ein herrlicher Konflikt.

Ein Triathlet im Horumersiel auf den Wasserweg nach Helgoland ;-)

Unser Stellplatz von der Frieslandtherme aus gesehen. Wer Wohnwagengast im Yachthafen von Horumersiel ist und neben der Stellplatzgebühr auch die Kurtaxe bezahlt hat, darf für 7,00 EUR die Sauna- und Badelandschaft der Frieslandtherme für vier Stunden benutzen. Eine top Kondition, die wir jeden Tag genutzt und natürlich genossen haben.

Über uns ein Paketflieger zur Insel Wangerooge.

Den Yachhafen von Horumersiel haben wir nach 640 Km erreicht. Von hier aus geht es jetzt weiter in Richtung Westen, nach Holland und zwar immer an den Ostfriesischen Inseln vorbei auf der Grünen Küstenstraße entlang und das während der Ferienzeit.

Eine Überraschung auf den Weg von Horumersiel nach Minsen / Förrien auf einen EDKA - Supermarktplatz.

Eine Überraschung der besonderen Art. Wo ein Dreschfest ist, gibt es auch Oldtimer und sicherlich auch ein Fahrerlager. Wir sind gespannt, sind wir doch gerademal mal 12 Kilometer von Horumersiel enttfernt. Uns jagt ja keiner. An Reisezeit fehlt es uns nicht. Wir melden uns einfach beim Veranstaltungsleiter und fragen ob wir mit unserem Reisegespann bei diesem Dreschfest, Übernachtungsgäste sein dürfen.

Klasse. Wir dürfen ins Fahrerlager und freuen uns mächtig. Diese Etappe ist noch kürzer als die von Hooksiel zum Horumersiel, rd. 12 Km nur als eine Tagesfahrt. Wir waren nicht einmal eine Stunde Treckerfahrt hierher unterwegs.

Im Fahrerlager beim Dreschfest in Förrien haben wir rd. 37 Stunden lang für 652 Kilometer auf unseren Deutz gesessen.

Unser Stellplatz im Fahrerlager von Minsen / Förrien. Mit 220 Volt Anschluß.

Hier, endet der erste Teil der Bilder- und Textgalerie. Siehe Teil zwei 2016 Nordsee - Küstentour. Danke.