1.Etappe:

Gohre nach Grillenberg bei Sangerhausen.

 

173 Km von der Altmark über den Ostharz, durch das Selketal über Wippra zum CP Grillenberg. Mit zwei großen Pausen am Löderburgersee und an der Burg Falkenschein.

Am kühlsten war es für rd. 2,5 Sth. Fahrt im Selketal.

2 Etappe:

Grillenberg nach Uhlstädt

 

Diese ging an Sangerhausen vorbei bis in das Unstruttal und weiter zum Flößermuseum in Uhlstädt an der Saale. Bei herrlichem Sonneschein.

3 Etappe:

Uhlstädt nach Kleinziegenfeld

 

Von Uhlstädt über das Thüringer Holzland und weiter über die Hohenwarte Saale - Staumauer nach Bad Lobenstein und weiter über die Thüringer - bayrische Grenz  in die Fränkische Schweiz zum  Campingplatz Kleinziegefeld

zum Schäufle essen im Gasthaus ZÖLLNER. Leckerer geht es nicht ...

4 Etappe

Kleinziegenfeld nach Betzenstein

 

Wir sind unterwegs durch das Tal der Wiesent unterhalb entlang des Schloßes Rabenfels und weiter über Gößweinstein zum Campingplatz Betzenstein in Veldensteiner Forst.

6. Etappe

 

Berg bei Neumarkt i. d. Obpflz. nach Neuburg an der Donau

 

Der Campingplatz in Berg bei Neumarkt i.d. Opflz. ist sehr gut.

Wir starten um 05:45 in Richtung Neuburg a.d. Donau. Dabei überqueren wir die Eichstätter Alb, den Limes und passieren die Jura Hochalpenstraße. Auf den Campingplatz in Neuburg a.d. Donau, liegen wir mit unserem Wowa-Heckfenster dierekt am Donauufer. Wir machen am zweiten Tag einen ausführlichen Stadtbummel durch Neuburg a. d. Donau. Das heiße Sommerwetter zieht sich zurück und es wird merklich kühler. Am späten Nachmittag gewittert es ordentlich und wir haben Starkregen. Der Campingplatz steht mit seiner ganzen gekiesellten Stellplatzfläche rd. 10 cm unter Wasser so das die 220 Volt Steckverbindung zum Wowa auf eine hohe Plastikschüssel gelegt werden muss, damit uns der Kühlschrank nicht ausfällt. Jetzt ist es angenehm im Wowa. Morgen wollen wir wieder sehr Früh losfahren in Richtung Dießen am Ammersee.

 

7. Etappe

 

Neuburg a. d. Donau nach Dießen am Ammersee

 

Wir verlassen so gegen 05:30 den CP Neuburg a. d. Donau ganz "leise"... In der Regennacht sind hier noch ganz viele Radfahrer zum Übernachten angekommen und erholen sich in ihren Hängematten und Iglozellten. Wir haben unterwegs nach Dießen am Ammersee ganz viele Glasfaserkabelbaustellen, so dass wir ständige halbseitige Straßensperrungen haben. Aber die Ampelphasen sind kurz und der Autoverkehr hier oben zwischen den kleinen Hofstellen und hübschen Dörfern ist erstaunlich gering. So das wir bei kühlem Wetter gut durchkommen. Die einzige größere Stadt die wir passieren müssen ist Aichach. Das Navi hat uns komplikationslos durch Aichach geführt. Um 13:45 haben wir Dießen am Ammersee nach einer Etappenfahrt von 112 Km prima erreicht.

Am späten Nachmittag fängt es hier dauererhaft an zu Regnen. Wir sitzen in der Seeterasse bei mehreren Hellen und genießen den Blick auf den jetzt verregneten Ammersee. Wir haben uns entschieden, erst einen Tag später nach Garmisch - Partenkirchen weiter zu fahren. Der Regen ist einfach zu stark für unsere Regencapes. Elisabeth macht uns zum Frühstück Rühreier. Dazu gibt es frisch gebrühten Bohnenkaffe.

Endlich können wir neben dem Büro der Campingplatzverwaltung uns in das WLAN - Netz des CP einloggen und unser Online - Reisetagebuch aktualisieren.

 

Unsere nächste Etappe nach Garmisch - Partenkirch ist rd. 80 Km lang. Wir werden hoffentlich Morgenfrüh keinen Regen mehr haben ...

 

 

 

 

 

Unser Stellplatz Nr. 126 auf dem Campingplatz Resort - Zugspitze in Garmisch-Partenkirchen mit einer herrlichen Rundumsicht auf die Ammergauer Alpen und dem Wettersteingebirge mit seiner hellblauen Eibsee - Zahnradbahn zur Zugspitze hoch.

Der Stellplatz 126 hat einen wunderbaren Blick auf die Höllentalspitzen mit ihren 2745 und 2628 m Höhe im Wettersteingebirge vom Heckfenster unseres Wohnwagen aus gesehen.

 

 

 

 

 

Ein Blick aus dem Wohnwagen - Heckfenster. Die Eibsee - Zahnradbahn zur Zugspitze hoch.

 

Heuzeit am Hammersbach.

 

 

Hier an der Zugspitze ist immer Action.

8. Online - Reisetagebuch. Rückfahrt vom Wendepunkt am Fuß der Zugspitze

 

Unser Werbebanner, dass den beiden Wohnmobilfahrern von Bo`zen kommend aus Bremen aufgefallen ist ...

 

 

Aufsetzen zur Rückfahrt am Fuß der Zugspitze auf den Resort Campingplatz in Grainau.

 

Non Stop sind wir bei herrlichem Reisewetter von Grainau am Fuß der Zugspitze, am Campingplatz in Dießen am Ammersee vorbei über Neustadt in der Oberpfalz zum Campingplatz nach Neuburg a. d. Donau gefahren. 185 Km war die Etappe lang.

 

 

Wir erreichen unser nächsten Etappenziel auf der Rückfahrt. Hier den Campingplatz Betzenstein. Ein top gepflegter Campingplatz mit einer ganz patenten Platzführung mit einem kleinen Campingrestaurant.

 

Wir passieren gerade Gößweinstein auf der Rückfahrt und fahren mit dem zweiten Straßengang ins Tal der Wiesent hinunter. Auf der Herfahrt konnten wir die 18 prozentige Bergfahrt nur mit dem vierten Ackergang problemlos meistern.

 

Ein Geheimtipp von der Hinfahrt zur Zugspitze von zwei Wohnmobilisten und der Campingplatzleiterin Christine, die wir beide angenehm in Erinnerung haben vom Campingplatz Kleinziegenfeld haben. Hier nach Schederndorf muss man einfach ranfahren wenn man schon in der Nähe ist ... Was wir auch tun werden.

 

 

Das Brauerei - Gasthaus in Schederndorf. Ein wundervoller Rastplatz für die, die ganz gerne Unterwegs etwas herzhaftes Essen mögen, so wie wir beide.

 

Die berühmte und uns unbedingt empfohlene Schederndorfer Brotzeit mit kühlem Bier aus dem Steinkrug. Leckerer geht es unterwegs nun wirklich nicht.

 

Am frühen Abend, erreichen wir den Campingplatz in Kleinziegenfeld, kurz vor Weismain. Und wie kann es anders sein, wir kommen an diesen Gasthof einfach nicht vorbei ohne noch einmal einzukehren. Wir bestellen für Morgenabend gleich einen Tisch für zwei Personen um wieder Leberknödelsuppe, Schäufela, Obstler und Helles zu uns zu nehmen. Ein klasse Gasthaus in Franken. Der Gastwirt weiß mitlerweile, was Altmärker gerne hier unten in Franken essen...

 

Eine herzhafte Lebeknödelsuppe mit Fadennudeln.

 

 

Ein deftiges und sehr, sehr schmackhaftes Schäufela mit hauseigenen Obstler serviert. Bei EBAY schreibt man folgende Bewertung: 1A Küche, super Geschmack, sehr freundliches Gasthaus-Personal, große Portion und diesen Gasthof empfehlen wir jederzeit sehr gerne weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so sieht fast täglich unser Camperspeiseplan neben Delikatesskonservenbüchsen, Instandkartoffelbrei mit Äpfeln und Bananen aus ... 

 

Nach der Schlemmerei in Schederndorf und Kleinziegenfeld, ging es weiter nach Orlamünde, unseren nächsten Campingplatz. Auch wieder ohne Anmeldung. Aber der Campingplatzmeister hat uns schon auf unserer Hinfahrt durch Kahla gesehen und hat uns gleich einen Stellplatz direkt neben der Saael zugewiesen. Hier am Saale - Bootshaus sind gerade mehrere Schulklassen, die ihr Wissen in Natur-und Gewässerkunde erweitern.

 

Unser Übernachtungsplatz in Orlamünde, gleich gegenüber der Saale.

 

Das Bootshaus in Orlamünde an der Saale verlassen wir so gegen 08:30 in Richtung Campingplatz Grillenberg bei Sangerhausen. Wir fahren zwischen Jena und Weimar durch in Richtung Sachsen - Anhalt.

 

Eine Feldweg - Süßkirschenallee irgend wo zwischen Jena und Weimar. Wir haben uns wegen einer Umleitung schon wieder einmal auf dieser Tour so richtig verfahren. Da hilft auch kein Navi und kein Smartphone mit Google Maps ... Allso weiter in unbekannte Fahrtrichtung und das Beste daraus machen.

 

Das Beste läßt nicht lange auf dieser unkannten Süßkirschenallee auf sich warten.

 

Nach 1562 Km und 92,21 reine Fahrstunden mit dem Deutz 4006 erreichen wir am 21.06.2018, den frühen Abend den Campingplatz in Grillenberg bei Sangerhausen. Das fast 10 Jahre alte Navi schreibt im Hintergrund ein akkurates Reiseprotoll. Auf der Rückfahrt in Grillenberg haben wir 18 Reisetage und 11 Stunden hinter uns gebracht. Das sind durch gehend 443 Reisestunden. Von diesen 443 Reisestunden sind wir 92,21 Sth. mit unserem Trecker - Reisegespann hin zur Zugspitze und wieder zurück bis nach Grillenberg gefahren. Das entspricht rd. 21 % reine Fahrzeit mit den schönsten Landschaftsbildern aus Süddeutschland. 

Hier auf den Campingplatz in Grillenberg bleiben wir, wie immer mal zwischendurch drei oder zwei Nächte, um in die gerade stattfindenden Fußball WM  - Vorrundenspiele rein schauen zu können.

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